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ZLATA Goddess of flexibility

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U Bahn

Jeden Tag mußte ich auf dem Weg zur Arbeit die U-Bahn benutzen. Zur Hauptberufszeit ist die Bahn immer brechend voll und man muß sich eng aneinander stellen. Auf der täglichen Fahrt sieht man das ein oder andere bekannte Gesicht, auch wenn man die Person nicht persönlich kennt. Eines Tages blickte ich gelangweilt durch den Zug und sah am anderen Ende eine hübsche Blondine stehen. Ihr Aussehen gefiel mir auf den ersten Blick und versuchte, mich in ihre Richtung zu bewegen. Das war aber in der überfüllten Bahn unmöglich. Leider stieg sie eine Station vor mir aus, so daß ich keine Chance hatte, sie anzusprechen. Am nächsten Tag sah ich sie wieder im Zug und schaffte es, ihr einige Meter näher zu kommen. Fort an stieg ich immer eine Tür weiter hinten ein. Und nach einer Woche hatte ich tatsächlich das Glück, das meine Blondine direkt neben mir stand. Ich wollte sie ansprechen, aber das Herz rutschte mir in die Hose. Sie duftete traumhaft. Von mir nahm sie aber keine Notiz. Dazu war sie zu sehr in ihre Zeitschrift vertieft. Ich versuchte zu erkennen, um was es sich dabei handelte. Im Titel stand standen die Buchstaben C .. O .. N .. T .. Mehr konnte ich auf die Schnelle nicht entziffern. Außerdem war ein menschliches Wesen auf dem Deckblatt zu sehen. Ich merkte mir das ungefähre Aussehen der Zeitung und ging nach der Arbeit in einen Presse-Shop. Es dauerte eine Weile, aber ich fand die Zeitung. Meine Augen wurden immer größer beim Durchblättern, mein Kiefer berührte fast den Boden. Eine bewegliche Frau nach der anderen waren zu sehen und stellten die Beweglichkeit ihrer Körper unter Beweis. Ich war fasziniert von diesen Fähigkeiten und hätte gern einmal solche Menschen in natura kennengelernt. Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Wenn meine Blondine solche Zeitschrift liest war sie vielleicht selbst solch ein Schlangenmensch. Oder sie war ebenfalls nur fasziniert von solchen Fähigkeiten und selbst so beweglich wie wir Normalsterblichen. Eine weitere Woche später wollte ich dem auf den Grund gehen. Ich hatte einen freien Tag. Gewöhnlich schlief ich dann aus und faulenzte so vor mich rum. Aber nicht diesmal. Ich stand wie immer auf und nahm wieder meine Bahn. Und wieder sah ich meine Blondine. An ihrer Station stieg ich ebenfalls aus und folgte ihr. Mal sehen, wo sie hingehen wird. Nach knapp zehn Minuten ging sie in ein Hochhaus. Leider verschwand sie so schnell im Fahrstuhl, daß ich nicht folgen konnte. Ich mußte mit den Schildern neben dem Fahrstuhl vorlieb nehmen. Etwa 20 weiße Schilder hingen dort und gaben Auskunft über die Firmen und Gesellschaften in diesem Haus. Darunter war auch ein Agentur, die sich KAUTSCHUK nannte. In der letzten Zeile stand auch eine Internet-Adresse. Ich machte mich auf den Weg nach Hause und setzte mich sofort vor meinem Computer. Mein Ziel war die Seite der Agentur. Schon nach den ersten Klicks erkannte ich, daß es wie in der Zeitung um äußerst bewegliche Menschen ging. Unter den Bildern erkannte ich auch meine Blondine. Auf unglaublichste Art und Weise konnte sie sich verbiegen. Die merkwürdigsten Posen und Stellungen schienen für sie kein Problem zu sein. Gleich mehrere Galerien war von ihr zu sehen. Als ich weiter suchte, fand ich heraus, daß sie Heidi hieß und die Besitzerin dieser Agentur war. Zu der Firma gehörten etwa 15 Künstlerinnen an, die alle so flexibel wie Heidi waren. Außerdem war zu erfahren, daß weitere Mitglieder gesucht wurden, die sich an vier Tagen in der Woche in den Übungsräumen einfinden konnten. Die befanden sich in einem großen Fitneßstudio bei mir in der Nähe. Das wollte ich mit nicht entgehen lassen. In Bewegung sah Heidi bestimmt um ein Vielfaches besser aus als auf den Bildern. Ich ging also in das Fitneßstudio und suchte nach den Übungsräumen. Nach einer Weile fand ich sie. Ich wollte aber nicht wie ein Spanner oder Gaffer wirken. Ich suchte mir ein Gerät neben dem raum und machte meine Übungen. Schließlich kam meine Blondine und hatte vier weitere junge, bildschöne Frauen im Schlepptau. Alle hatten hautenge, glänzende Anzüge an, die ihre traumhaften Figuren sehr gut betonten. Zuerst wärmten sich die Damen auf. Sie dehnten ihre biegsamen Körper auf unglaubliche Weise. Wenn sie schon so dehnbar beim Aufwärmen waren, wie würden sie sich dann in voller Aktion verbiegen? Nach einer guten halben Stunde gab Heidi ein Signal und das Aufwärmen war beendet. Jetzt widmete sich jede der fünf Damen ihrer Übung und arbeitete an ihrer Darbietung. Eine Dame, ganz in schwarzem Latex gehüllt, legte sich auf eine Matte auf den Rücken. Langsam nahm sie ihr rechtes Bein und führte es in Richtung ihres Kopfes. Sie dehnte es hinter ihren Kopf und verschränkte es hinter der linken Schulter. Mit dem anderen Bein ging sie ähnlich vor. Plötzlich lag ein menschlicher Knoten auf der Matte. Nun kam eine Partnerin hinzu und schnappte sich die Beine. Sie zog den Knoten immer enger und enger. Erst drückte sie das linke, dann das rechte Bein an den Schultern vorbei am Rücken runter und machte erst an der Hüfte halt. So was hatte ich noch nie gesehen. Alles ging ganz langsam und bedächtig. Ich war total gefesselt vom dem, was ich da geboten bekam. Dann aber konzentrierte ich mich voll und ganz auf Heidi. Sie sah in ihrem Kostüm noch traumhafter aus. Sie war in einem eng anliegenden gelben Latex-Top und einen gelben Latex-Slip, der bis über die Hüfte hochgezogen war, gekleidet. Heidi begab sich auf ein Podest. Im Gegensatz zu der Dame in schwarz, die sehr langsam und behutsam ihr Können präsentierte, vollzog Heidi ihre Bewegung sehr schnell und ruckartig. In Sekundenbruchteilen bog sie ihren Körper nach hinten und setzte ihre Hände direkt hinter den Füßen auf. Dort war aber nur kurz Halt, denn in einer fließenden Bewegung zog sie ihren Körper durch die Beine. Bis zu den Hüften glitt ihr Oberkörper durch die Beine. Heidi machte aber keine Pause. So schnell, wie sie sich verbog, so schnell löste Heidi die Verrenkung auch wieder auf. Genauso beweglich war sie auch nach vorn. Eben war der Körper noch nach hinten verboden. Nun lag der Oberkörper direkt an den Beine und war einen Moment später schon durch die Beine gebogen. Auch jetzt löste Heidi das Wirrwarr sofort wieder auf. Diese Übungen schienen nur ein Vorspiel gewesen zu sein, denn auf einmal kamen die übrigen zwei Damen auf das Podest zu. Sie trugen einen kleinen Plexiglaswürfel, der winzige Ausmaße hatte. Aus meiner Entfernung konnte ich die Maße nicht genau bestimmen, aber mehr als 25 Zentimeter hoch, 25 Zentimeter breit und 25 Zentimeter tief war der Würfel auf keinen Fall. Was sollte denn damit geschehen? Ich ahnte etwas, aber glauben konnte ich es nicht. Heidi bog ihren Körper nach hinten, bis keine Lücke mehr zwischen Hüfte und dem nach hinten geklappten Körper zu sehen war. Jetzt knickte sie die Beine ein und kniete sich hin. Nun zog sie den Körper durch die geknieten Beine hindurch und zeigte einem extremen Triple Fold. Die beiden Assistentinnen öffneten den oberen Würfelabschluß. Dann nahmen sie die zusammengefaltete Heidi und steckten sie in den Würfel. Die hatte sich schon extrem verbogen. Trotzdem fehlte ein wenig, um in den Würfel zu gelangen. Das schien den Assistentinnen aber egal, denn die drückten mit Gewalt und Kraft das menschliche Bündel in den Würfel. Nach einer Weile hatten sie es tatsächlich geschafft. Heidi füllte jeden Millimeter des Würfels aus. Ich bekam vor lauter Staunen den Mund nicht mehr zu. Da paßte ein menschliches Wesen und einen solch kleinen Behälter? Aber was machten die Assistentinnen denn jetzt? Sie schlossen den Würfel und gingen einfach weg. Mitten im Raum stand ein kleiner Würfel mit Heidi drin und den anderen schien das vollkommen egal zu sein. Die Zeit verging. 10 Minuten, 20 Minuten, 30 Minuten. Und immer noch war Heidi eingesperrt. Ich saß gefesselt an meinem Gerät und starrte auf den Würfel. Plötzlich traute ich meinen Augen nicht. Da zwinkerte mir doch jemand aus dem Übungsraum rüber. Nicht die Dame in schwarz, nicht ihre Helferin und auch nicht die beiden Assistentinnen waren das. Das war unglaublicher Weise Heidi, die mich in ihrem Gefängnis die ganze Zeit beobachtet hatte. Ich war perplex und lief wahrscheinlich rot an. Nach einer Stunde erlösten die anderen Damen Heidi und halfen ihr aus dem Würfel heraus. Die dehnte sich anschließend noch ein wenig und kam dann in meine Richtung. Wollte dies unglaubliche Wesen tatsächlich zu mir? Was sollte ich ihr sagen? Warum hat sie mir zugezwinkert? Mir wurde heiß und kalt gleichzeitig. Mein Kopf fühlte sich an, als ob er knallrot anlaufen würde. Nur noch wenige Meter war Heidi von mir entfernt. Zielstrebig kam sie auf mich zu. Hat dir gefallen, was du zu sehen bekamst?, fragte sie mich. Es dauerte eine Weile, bis ich ein Wort herausbekam. Aber schließlich stammelte ich ein leises Ja heraus. Darauf hast du schon lange hin gefiebert, oder? Ich verstand nicht, was Heidi damit meinte. Wie kam sie darauf? Woher wußte sie das? Wie soll ich das verstehen?, wollte ich von ihr wissen. Na du beobachtest mich doch schon seit Wochen in der U-Bahn. Hast du gedacht, ich bekomme das nicht mit? Da sind zwar viele Menschen im Zug, aber wenn man jeden Tag ein bestimmtes Gesicht sieht, dann präge ich mir das ein. Und ich habe auch bemerkt, wie du mir gefolgt bist. Ich war perplex und lief wahrscheinlich noch mehr rot an. Ist das nun positiv oder negativ, das du mich bemerkt hast? Heidi lächelte mich an, so die Antwort nicht mehr notwendig war. Sie lud mich auf einen Kaffee in ein Bistro eine Etage höher ein. Wir gingen beide die Treppen hoch und setzte uns an einen Tisch am Fenster. Hier hatte man einen hervorragenden Ausblick auf die Stadt. Aber mich interessierte eine andere Aussicht viel mehr. Du hast meine Frage noch immer nicht beantwortet, sagte Heidi. Welche Frage meinst du denn? Hat dir gefallen, was du gesehen hast? Und ob mir das gefallen hat. Ich erzählte ihr, daß mich solch bewegliche und gelenkige Menschen faszinierten und mich in ihren Bann zogen. Bisher hatte ich so ein Können immer nur im Fernsehen oder in Zeitschriften bewundern können. Persönlich habe ich noch nie so bewegliche Menschen wie Heidi getroffen. Darauf war sie sichtbar stolz. Wir unterhielten uns ausgiebig über ihre Fähigkeiten. Ich erfuhr, daß Heidi von Natur aus mit diesem Können gesegnet ist. Während die meisten Schlangenmenschen sich ihre Beweglichkeit hart erarbeiten müssen und ihren Körper dann geschmeidig halten müssen, braucht sie nichts davon zu tun. Ohne großes Federlesen kann Heidi sofort loslegen. Mein Körper scheint irgendwie ein anatomisches Wunder zu sein. Bislang habe ich noch niemanden getroffen oder kennengelernt, der ansatzweise so gelenkig ist wie ich. Und wie bist du dann zu dieser Agentur gekommen? Ich erfuhr, daß Heidi früher bei einer Künstleragentur unter Vertrag stand. Dort waren Schlangenmenschen aber weniger angesagt, was sie schwer enttäuschte. Außerdem schienen allgemein diese Akrobaten einen schweren Stand zu haben. Also wollte sie sich auf Schlangenmenschen konzentrieren und eine Agentur gründen, bei der nur solche Artisten unter Vertrag stehen würden. Mittlerweile hat Heidi knapp 20 Schlangenmenschen in ihrer Kartei. Gemeinsam arbeiten die ihre Nummern aus, trainieren zusammen und helfen sich gegenseitig. Wenn einer eine Idee für eine Nummer hat, sie selbst aber nicht ausführen kann, dann bietet er sie anderen Akrobaten an, die vielleicht besser dafür geeignet wären. So können viele von Ideen eines Anderen profitieren. Und wie sieht es bei der Chefin aus? Was macht sie und wer hilft ihr? Meine besten Freundinnen tun das. Du hast sie übrigens vorhin gesehen. Sie haben mir geholfen. Wir bekamen gar nicht mit, wie die Zeit verging. Erst als uns die Bedienung freundlich aufforderte, wachten wir aus unserem Gespräch auf. Ich brachte Heidi zu ihrem Übungsraum zurück. Als ich mich verabschieden wollte, hatte sie eine Bitte an mich. Durch die Unterhaltung hatte Heidi erfahren, wo ich wohnte. Sie bat mich, ein Paket mitzunehmen und bei der Post bei mir um die Ecke abzugeben. Das war für mich kein Problem. Ich sollte nur kurz warten, sie müßte es nur schnell holen. Nach knapp 10 Minuten kam allerdings nicht Heidi sondern eine ihrer Freundinnen. Sie trug einen eingepackten Ball, der vielleicht einen Durchmesser von knapp 30 Zentimetern hatte. Wo ist Heidi? Sie ist schon unter der Dusche und wird sich morgen bei dir melden. Mach´s gut. Ich war ein wenig überrascht, konnte aber damit leben. Das eingepackte, ballähnliche Ding war mittelschwer. Mit der Zeit wurde es doch etwas schwer zu tragen. Ich sehnte mein Zuhause herbei. Schließlich kam ich in meinen eigenen vier Wänden an. Die Arme fühlten sie wie Blei an. Was war bloß in dem Paket drin? Sollte sich es öffnen? Nein, das konnte ich nicht machen. Das Paket gehört Heidi und nicht mir. Also ließ ich es zufrieden und lümmelte mich vor den Fernseher. Nach ein, zwei Stunden schreckte ich plötzlich zusammen. Was war das für ein Geräusch? War da überhaupt was? Hatte ich mir das nur eingebildet? Auf einem regte sich wieder etwas. Es kam aus der Ecke, wo das Paket lag. Irgendwas bewegte sich dort. Ich ging langsam zum Ort des Geschehens, schnappte mit das Paket und legte es auf dem Tisch. Nun warf ich alle Bedenken über Bord und packte das Paket aus. Zum Vorschein kam ein durchsichtiger Plexiglasball mit einer kleinen, etwa 20 Zentimeter kleinen Klappe. Der Ball war komplett mit einer silbernen Masse ausgefüllt. Kein Millimeter war frei, jede noch so winzige Lücke ausgefüllt. Beim näheren Hinsehen war so etwas wie ein Arm oder ein Bein zu erkennen. An der Klappe war ein kleiner Zettel angebracht, auf dem die Worte Verschluß öffnen standen. Wie befohlen legte ich den Riegel um und ließ mich überraschen. Zunächst passierte nichts. Nach einer Weile ging die Klappe auf. Aus der winzig keinen Öffnung kroch schlangengleich ein silberfarbenes Wesen heraus. Ich fiel nach hinten und landete in meinem Sessel. Was war denn das? Mehr und mehr kam ein Wesen zum Vorschein, das von Kopf bis Fuß mit einem silbernen Latexanzug überzogen war. Auch der Kopf war in eine Latexmaske gehüllt. Schließlich war die Kugel nach einer Weile leer und auf dem Tisch lag ein Wesen. Das bewegte sich wirklich wie eine Schlange und lag ausgestreckt auf dem Bauch. Blitzschnell bog es den Rücken nach hinten. Grenzen kannte es wohl nicht, denn immer weiter dehnte es sich in Richtung Füße. Der Rücken bog sich aber nicht an einem Punkt. Nein, der Punkt wanderte vom Kopf langsam in Richtung Becken. Die ganze Zeit war zwischen dem auf dem Tisch liegenden Körper und dem umgeklappten Körperteil keine Lücke zu sehen. Hauteng lag eine Körperhälfte auf der anderen. An der Hüfte war dann Schluß. Der nach hinten gebogene Oberkörper lag auf der Hinterseite der Oberschenkel. Was ich jetzt zu sehen bekam, war einfach unglaublich. Plötzlich öffneten sich die Beine ein wenig. Der Oberkörper rutschte durch die entstandene Lücke und lag jetzt auf dem Tisch. Auf einmal klappte die Hüfte nach oben und führte die Beine in die entgegengesetzte Richtung. Dort, wohin der Kopf lag, bewegten sich nun die Beine hin. Wenig später berührten sie den Tisch und lagen auf der Platte. Kopf und Füße hatten die Seiten des Tisches gewechselt. Vor mir lag ein vollkommen verdrehter Körper, der in Position lag, an die ich nicht mal in meinen kühnsten Träumen gedacht hätte. Genauso schnell wie das Wesen sich verbogen hatte, so löste es die Verrenkungen wieder auf. Nach einer Drehung lag es ausgestreckt auf dem Rücken. Blitzschnell richtete es Oberkörper und Beine auf. In der Mitte trafen sich beide, so daß sowohl Oberkörper und Beine - enganliegend - nach oben zeigten. Während die erste Verrenkung in Sekundenschnelle geschah, passierte nun alles in Zeitlupentempo. Oberkörper und Beine machten nach dem Zusammentreffen in der aufrechten Position kurz halt. Jetzt bewegten sich beide wieder weiter - in die eingeschlagenen Richtungen. Langsam wurde der Oberkörper durch die Beine durchgeführt, während sich die Beine am Kopf vorbei bewegten. Immer mehr und mehr näherten sie beide Körperteile wieder dem Tisch. Ein faszinierender Frontbend, der immer extremere Ausmaße annahm, war zu sehen. Letztendlich berührten die Beine die Tischplatte. Und auch der Oberkörper kam am anderen Ende an. Auch diesmal löste sich die Verrenkung in wenigen Augenblicken. Ich war so fasziniert, daß mir erst eine wichtige Frage durch den Kopf schoß: `Wer war dieses Wesen?` Das Wesen saß inzwischen entspannt auf dem Tisch. Es führte beide Arme zum Kopf und zog sich langsam die Maske ab. Zu sehen bekam ich meine persönliche Gummifrau Heidi. Ich war total baff. Sie konnte sich das Lachen nicht verkneifen und freute sich, daß die Überraschung funktioniert hat. Heidi kletterte vom Tisch und setzte sich zu mir auf meine Couch. Wir plauderten über die gezeigten Kunststücke und zu was Heidi sonst noch in der Lage war. Ich habe da noch etwas, was ich dir zeigen wollte. Kaum sprach sie das aus, kramte Heidi schon in dem Papierberg, der vorher die Verpackung für die Kugel war. Innen an der Verpackung war ein Katalog befestigt. Ich sehe, du hast das von langer Hand geplant, meint ich mit einem leichten Unterton. Wie meinst du das?, wollte Heidi von mir mit einem breiten Grinsen wissen. Sag nicht, daß der Katalog sich rein zufällig am Packpapier befindet. Natürlich war das von ihr vorbereitet. Auf den ersten Blick dachte ich, daß es sich dabei um einen Sex-Katalog handelte. Irgend welches Gummispielzeug war zu sehen. Heidi wollte mir aber etwas ganz Bestimmtes zeigen. In der Mitte des Heftes waren Gummipuppen abgebildet. Sie sahen lebensecht aus. Solche Puppen wollte ich schon immer mal haben, sagte mit Heidi. Die müßten doch ideal als Utensilien für Schlangenmenschen wie mich dienen können. Kurz darauf erzählte sie mir, daß sie sich eine der Puppen bestellt hatte. Das Modell `Gloria´ war ungefähr 1,70 m groß, genau wie Heidi. Es hatte schulterlange knallrote Haare und war in ein gelbes Latexkostüm gehüllt. Außerdem sollte die Puppe sehr beweglich sein und keine Wünsche offen lassen. Das hätte ich gerne einmal überprüft! Kannst du dich von dem Bild losreißen?, fragte mich meine Nachbarin. Ich würde dich nämlich gerne um etwas bitten. Die Puppe soll in den nächsten Tagen geliefert werden. Ich würde sie dir geben und du überprüfst, wie nah sie an die Realität herankommt. Wieso machst du das nicht selbst?, wollte ich von Heidi wissen. Ich bin zu sehr voreingenommen. Mir würden bestimmte Sachen entgehen oder ich wäre zu kritisch. Nimm sie mit nach Hause und mache alles mögliche mit ihr. Verbiege sie, verknote sie. Bringe die Puppe in die extremsten Positionen, die du finden kannst. Habe bitte keine Hemmungen. Um alle Grenzen auszuloten, habe bitte keine Scheu und sei nicht zu zaghaft. Sei sogar richtig brutal und habe keine Angst, die Puppe zu zerstören. Laut Herstellerangaben soll das nämlich nicht möglich sein. Ich war bereit dazu. In Wirklichkeit freute ich mich sogar so sehr darauf, daß ich es kaum bis zu Heidis Anruf abwarten konnte. Ein paar Tage später war es tatsächlich so weit. Die Gummipuppe wurde an Heidis Agentur geliefert und ich holte sie mir am Abend bei einer ihrer Angestellten. Heidi war auf einem Artistenkongreß, so daß sie mir die Puppe nicht persönlich überreichen konnte. Vorsichtshalber hatte ich mir das Auto eines Freundes ausgeliehen. Man wußte ja nicht, wie schwer und klobig die Verpackung war. Tatsächlich hatte das Paket Ausmaße, die ich nicht zu Fuß bewältigen konnte. Es sah aus wie eine abgeschnittene Scheibe von einem Rohr. Der Durchmesser betrug knapp 50 Zentimeter und die Decke etwa 30 Zentimeter. Ich wuchtete das Paket ins Auto und machte mich auf den Heimweg. Nachdem ich es in meine Wohnung geschafft hatte, brauchte ich eine Pause zur Erholung. Die wurde jedoch nicht zu lange, denn meine Neugier überwog. Ich konnte es nicht erwarten, die Puppe zu sehen. Nachdem ich die Verpackung beseitigt hatte, sah ich einen Zylinder aus durchsichtigem Plaste. Das Innere war schwach und schemenhaft zu erkennen. Es sah aus, als ob die Gummipuppe wie ein Teppich zusammengerollt im Inneren des Pakets lag. Ich löste die Scharniere und nahm eine Seitewand ab. Anschließend zog ich die Puppe aus der Schachtel heraus. Im Katalog sah das Modell `Gloris´schon sehr gut aus. In Wirklichkeit übertraf es sogar noch meine Erwartungen. Die Figur war atemberaubend. Schlank, eine schmale Taille und unglaublich knackige kleine Brüste. Das Gesicht, komplett mit einer gelben Latexschicht überzogen, sah engelsgleich aus. Das rote Haar reichte bis zur Schulter und war glatt. Nicht nur das Gesicht, sondern die gesamte Puppe war mit der gelben Latexschicht überzogen. Als ich die Puppe aus der Schachtel herausgenommen hatte, merkte ich sofort, daß der Körper sehr weich war. Ich hatte fast das Gefühl, eine Gummimasse oder eine Knetfigur in den Händen zu haben. Ich bezweifelte gleich, daß man die Puppe zerstören kann. Aber noch hatte ich ja nichts gemacht. Vielleicht hatte die Puppe doch Bewegungsgrenzen. Die Puppe lag ausgestreckt auf dem Boden. Ich nahm das linke Bein und führte es seitlich am Körper entlang nach oben. Dabei drehte ich rein zufällig das Bein und spürte, wie es einen kleinen Knacks gab. Man schien die Gummipuppe mit Gelenken ausgestattet zu haben. Das Bein schien jetzt aus dem Gelenk gesprungen zu sein. Damit stieg die enorme Beweglichkeit noch weiter an. Mit dem rechten Bein ging ich ähnlich vor. Beide Beine hingen nun wie schlaffe Teile am Körper der Puppe. Mit den Armen wiederholte ich dieses Schauspiel. Die vier Gliedmaßen konnten in alle Richtungen geführt werden. Ich drehte die Puppe auf die Seite. Das linke Bein führte ich vorn, das rechte Bein hinten am Körper entlang. Beide lagen ganz eng am Körper, so daß kein Abstand zu sehen war. Die Armen verschränkte ich hinter dem Körper und verwendete sie gleichzeitig als Fessel für die Füße. Jetzt lag ein Gummiknäuel vor mit. Mir gefiel, was ich sah. Und es weckte in mir einen unerwarteten Tatendrang. Zu was war die Puppe noch fähig? Bevor ich mit dem Verbiegen weitermachte, nahm ich das Objekt genauer unter die Lupe. Ich schaute mir alles genau an. In inspizierte die Oberfläche und vor allem die Körperöffnungen. Alles sah unglaublich lebensecht aus. Da hatte sich die Erschaffer sehr große Mühe gegeben. Augen waren wegen der Latexschicht nicht zu erkennen. Der Mund sah sehr sinnlich aus. Man konnte per Knopfdruck sogar dafür sorgen, daß er und die sich darin befindliche Zunge bewegen konnten. Die ganze Mundhöhle und die Zunge waren ebenfalls mit Latex überzogen. Aber auch das Lustzentrum war zugänglich. Auch hier spürte ich bei genaueren Untersuchungen eine Latexschicht. Die hatten wirklich an alles gedacht. Nach meiner Prüfung wollte ich mit dem Verbiegen weitermachen. Ich löste die Verrenkung und brachte `Gloria` in die Ausgangsstellung zurück. Sie lag wieder auf dem Rücken und war lang ausgestreckt. Das linke Bein bewegte ich in Richtung Kopf und führte es hinter dem Rücken bis zur rechten Schulter. Mit dem rechten Bein vollführte ich eine ähnliche Bewegung, so daß ein wunderschöner Knot vor mir lag. Aber irgendwie reichte mir das nicht. Da mußte doch mehr drin sein. Also nahm ich die Beine und bog sie weiter hinter dem Rücken nach unten. Bis zum Becken kam ich ohne Probleme. Jetzt verbog ich den Oberkörper nach vorn. Ich zog mit aller Macht an den Armen und erreichte schließlich die verschränkten Beine. Durch das Beinwirrwarr zog ich die Arme und verknotete sie mit den Füßen. Unglaublich, wie geschmeidig dieses Wesen war. Nach einer Weile löste ich auch die Position wieder auf. Was könnte ich noch ausprobieren? Rein zufällig drehte ich beim Üben den Körper etwas um seine Längsachse. In diese Richtung hatte ich überhaupt noch nicht nachgedacht. Ich verdrehte den Oberkörper wie ein Handtuch beim Auswringen. Schon bald zeigte der obere Teil nach hinten. Ich machte einfach weiter, da ich keine Grenzen verspürte. Kurze Zeit später zeigte der verbogene Teil wieder in die normale Richtung. Wenn da nicht ein kleines Detail gewesen wäre. In der Mitte des Oberkörpers war eine Verwringung um die Körperachse zu erkennen. Das Wesen wurde um 360 Grad verbogen und schaute wieder nach vorn. Und immer noch war alles heil. Hatte diese Puppe denn überhaupt kein Limit? Mit dieser Verwringung knickte ich die Puppe nach hinten zu einem ganz engen Backbend. Ich richtete die Puppe so hin, daß sie kniete und den Oberkörper durch die Beine führen konnte. Das Ergebnis war ein sensationeller Triple Fold. Damit aber nicht genug, denn ich zog das Wesen immer weiter durch die Beine durch. Mehr und mehr kam der Oberkörper zwischen den Beinen zum Vorschein. Jetzt zog ich noch etwas an den Füßen, so daß der Knick im Körper noch extremer wurde. Die Arme befestigte ich an einem Tischende. Den hinteren Teil des verbogenen Körpers drehte ich noch einmal um weitere 180 Grad und machte sie ebenfalls am Tisch fest. Man konnte die Konturen der Puppe noch erkennen. Aber nur beim zweiten Hinsehen, denn auf den ersten Blick sah man nur ein silberfarbenes Etwas auf dem Tisch. Ich war überglücklich über meine Arbeit und wollte das Kunstwerk noch nicht wieder zerstören. Also ließ ich die Puppe über Nacht in dieser Position und ging ins Bett. Im nächsten Tag wollte ich nach dem Wesen sehen und meine Arbeit begutachten. Ich war sogar noch stolzer und glücklicher und ließ auch diesmal die Puppe in dieser Stellung. Als ich gerade das Zimmer verlassen wollte, hörte ich eine Frauenstimme. Bist du zufrieden? Noch nie im Leben hatte ich solch einen Schreck bekommen. Ich drehte mich um, sah aber niemanden. Alles sah so aus wie vor wenigen Augenblicken. Hatte ich wirklich eine Stimme gehört oder war das nur eine Einbildung gewesen? Bestimmt Letzteres. Doch als wieder den Raum verlassen wollte, kehrte die Stimme zurück. Bist du nun zufrieden? Wieder drehte ich mich ruckartig um und fragte: Wer hat das gesagt? Na wer ist den im Zimmer? Außer mir war nur noch die verbogene Puppe im Raum. Ich ging zum Tisch rüber. Warst das wirklich du? Wer sonst?, war die lockere Antwort. Erkennst Du mich nicht. Ich bin es. Heidi! Nun war ich richtig baff. Nachdem ich mich vom ersten Schock erholt hatte, stürzte ich zum Tisch und wollte die Befestigungen lösen. Was machst du da? Ich will dich aus der Fesselung befreien. Aber ehe ich mich ans Werk machen konnte, protestierte Heidi vehement. Bist du verrückt. Ich wurde noch nie so extrem verbogen und will noch nicht aus dieser Stellung befreit werden. Okay. Das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen. Ich ging einige Schritte zurück und schaute noch einmal genauer auf das Kunstwerk. Eine Puppe extrem zu verbiegen hatte sehr viel Spaß gemacht. Aber eine lebendigen Menschen auf solche eine Art und Weise zu verrenken und zu verknoten gab der ganzen Sachen einen enormen Kick. Ich ging auf Heidi zu und glitt mit meinen Händen über ihren beweglichen Körper. Es war ein wahnsinniges Gefühl, über die verbogenen und verwrungenen Körperteile zu fahren. Zärtlich streichelte ich sie überall und merkte, daß es meiner Puppe ebenfalls gefiel. Dann kletterte ich auf den Tisch und kniete mich vor ihren Kopf. Ich hatte mich inzwischen ausgezogen und ließ mich dann von Heidis Mund verwöhnen. Es war der totale Wahnsinn wie sich die mit einer Latexschicht überzogene Zunge anfühlte. Mehr und mehr schaukelten mich die sanften Bewegungen in Richtung Höhepunkt. Gerade noch rechtzeitig hörte ich auf. Ich wollte nicht, daß das Vergnügen einseitig bleibt. Also beglückte ich Heidi und wir beide kamen wenig später gemeinsam zum Höhepunkt. Kurz darauf löste ich die Befestigungen und sah Heidi genußvoll zu, wie sie ihren Körper in eine normale Position zurückverwandelte. In der Zukunft wiederholten sie solche Ereignisse noch häufiger. Immer neue Überraschungen dachte sie sich für mich aus und tut das bis zum heutigen Tag. - - - E N D E - - -
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